Qualität der Offenen Arbeit als gelebtes Kinderschutzkonzept
Was bedeutet gelebter Kinderschutz in Kindertageseinrichtungen? Wie können wir diesen zum Wohl und zum Schutz von Kindern sichtbar machen und ermöglichen, dass er bei den Kindern ankommt? Welche Macht habe ich als pädagogische Fachkraft im täglichen Umgang mit Kindern und welche Sichtweisen unterstützen eine kindzentrierte Haltung?
Berufsfrühorientierung für Kinder im Vorschulalter
Der beruflichen Orientierung im Kindesalter wird bisher nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Berufe gehören jedoch zum Alltag jedes Kindes. Kinder begegnen ihnen in der Familie, der Kindertageseinrichtung sowie ihrer Sozial- und Lebenswelt. Insofern ist die Auseinandersetzung mit Berufen kein neues bzw. zusätzliches Thema, sondern setzt an der Lebenswelt der Kinder an und nutzt Erfahrungen, die Kinder im Alltag machen.
Bausteine für die Beteiligung von Müttern und Vätern
In vielen Kindertageseinrichtungen haben die pädagogischen Fachkräfte den Anspruch, Kinder im Kita-Alltag demokratisch zu beteiligen. Die Beteiligung von Eltern ist für sie hingegen oftmals noch sehr herausfordernd und viele Fachkräfte stehen Elternpartizipation eher skeptisch gegenüber.
Fortschritt und Entwicklung im Münchener Modell
Der erste Übergang aus der Familie in die Bildungseinrichtung ist für Kinder und ihre Familien eine Phase, in der sich vieles verändert und Weichen für das weitere Leben gestellt werden. Dem Münchener Eingewöhnungsmodell geht es um die behutsame Eingewöhnung der neuen Kinder mit ihren Müttern und Vätern. Die systemischen Organisationsberaterinnen Petra Evanschitzky und Sylvia Zöller greifen das Modell auf und denken es weiter:
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Konzept · Methode · Bilanz
Individuelle Förderung ist das Herzstück moderner Kleinkindpädagogik – und diese basiert heute vor allem auf der Bindungstheorie. Kann eine Theorie für alle das Beste sein? So wie Kinder unterschiedlich sind, so vielfätig ist auch ihre Art in Beziehung zu gehen. Diese Vielfalt kann unter den Herausforderungen einer multikulturellen Gesellschaft schlichtweg nicht mit einer Doktrin gemeistert werden.
Mit den Jüngsten im Naturraum unterwegs
Was ist für Krippenkinder aufregender, als kleine Tiere im Wald zu entdecken, auf einer Wiese an Blumen zu schnuppern, sich in Pfützen zu spiegeln oder dem Rauschen des Windes in den Wipfeln zu lauschen? Was kann für sie spannender sein, als draußen die Veränderungen der Natur im Verlauf der Jahreszeiten wahrzunehmen?
Manual zur Qualitätsentwicklung im Diskurs
Qualitätsentwicklung im Diskurs ist ein etablierter Ansatz, wenn es darum geht, partizipativ unter Einbeziehung verschiedener Perspektiven die Qualität in Kindertageseinrichtungen (weiter-)zuentwickeln. Mit entwicklungsfördernder Evaluation und Organisationsentwicklung werden Vielfalt, Haltung und Diskurs genutzt, um Aspekte der Qualität nachhaltig zu gestalten.
Die Arbeit mit Lerngeschichten in Deutschland steckte in den Kinderschuhen, als ein erstes Buch dazu erschien: Bildungs- und Lerngeschichten von Hans-Rudolf Leu u.a. im Jahr 2007, was das Standardwerk zum Thema wurde. In mehr als zehn Jahren ist die Arbeit mit Lerngeschichten aufgeblüht, wurde verbreitet und hat neue Wege genommen.
Kann die ›Materialität des Materials‹ gestalterische Aktivitäten herausfordern und dabei junge Menschen zur sinnstiftenden Auseinandersetzung mit Dingen ihrer Lebenswelt anregen? Die geschilderten künstlerischen Vorhaben mit Kindern und Jugendlichen setzen dafür auf den wahrnehmungssensiblen Umgang mit dem Eigensinn des Materiellen. Als Prozesse individuellen oder gemeinsamen Darstellens und Gestaltens sind sie sowohl den Intentionen ästhetischer Bildung wie den Ansprüchen künstlerischen Lernens verpflichtet.
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Zum Dialog eines jungen Kindes mit Kultur
Alles was Kinder in den ersten Lebensjahren lernen, eignen sie sich in ihrem Alltag an. Wie tun sie das und welche Rolle spielen dabei Erwachsene und Kulturgüter? Was erfährt ein Kleinkind, wenn es mit einer Plastikflasche hantiert? Wie und was lernt es dabei? Und was haben Erwachsene davon, sich das genau anzuschauen – Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, Eltern oder pädagogische Fachkräfte?
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Ein Verfahren zur Entwicklung von Praxisqualität in Kindertageseinrichtungen
Das Dresdner Modell ist ein neuartiges Qualitätsentwicklungsverfahren für Krippen und macht kindliches Wohlbefinden zum Ausgangspunkt für pädagogisches Handeln. Damit schließt es eine Lücke in der Verfahrenslandschaft, insbesondere für den Bereich der Betreuung von unter Dreijährigen. Das Verfahren wurde am Forschungszentrum der Evangelischen Hochschule Dresden in Zusammenarbeit mit Dresdner Kitas entwickelt. Mit dem Bezug auf Wohlbefinden ist es eine Ergänzung zum Entwicklungs- und Bildungsanspruch vorhandener QE-Verfahren über den U3-Bereich hinaus.
Ein Leitfaden für die Kita aus der Praxis für die Praxis
Was gehört zu den Aufgaben einer Kita-Leitung? Ungefähr alles. Diesen Anschein hat es, wenn man die beeindruckende Auflistung der Zuständigkeiten einer Kita-Leitung liest. In akribischer Kleinarbeit hat die Autorin Carola Gliesche gesammelt, geordnet und Vorarbeit geleistet für alle, die einen Überblick über alle Aufgaben und Tätigkeiten der Kita-Leitung bekommen wollen.
Wie sollte eine pädagogische Umwelt für Kinder in Kinderkrippen gestaltet sein?
Mit der vorliegenden Krippen-Skala (KRIPS-RZ) als Verfahren zur Feststellung, Unterstützung und Sicherung pädagogischer Qualität in Kinderkrippen erhalten Sie eine umfassende Antwort auf diese Frage. Die Skala ist die revidierte Fassung der bewährten KRIPS-R, erweitert um acht Qualitätsmerkmale, die speziell für den deutschsprachigen Raum entwickelt wurden.
Praktische Anleitung und Methodenbausteine für die Arbeit mit dem Nationalen Kriterienkatalog
Mit diesem Buch ergänzt die Autorengruppe um Wolfgang Tietze und Susanne Viernickel den Nationalen Kriterienkatalog »Pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder« um eine praktische Anleitung zur gezielten Verbesserung der Einrichtungsqualität. Die Materialien begleiten und unterstützen Leitungskräfte und Teams auf dem Weg der systematischen Qualitätsentwicklung von der Selbsteinschätzung der pädagogischen Arbeit über Zielvereinbarungen und Planungen konkreter Schritte bis hin zur Dokumentation und Sicherung des Erreichten.
Ein Nationaler Kriterienkatalog
Die Gestaltung der pädagogischen Arbeit in Tageseinrichtungen für Kinder stellt hohe Anforderungen an Teams und pädagogische Fachkräfte. Der Nationale Kriterienkatalog gibt hierfür eine umfassende Orientierung. In 20 Qualitätsbereichen – von der Ästhetischen Bildung bis zur Zusammenarbeit mit Familien – wird gute Fachpraxis lebendig. Der Nationale Kriterienkatalog macht Qualität konkret beschreibbar und bietet eine wissenschaftlich fundierte Basis für die pädagogische Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen, unabhängig von Konzeption und Trägerschaft
Ein Kompass zur Eltern-, Familien- und Sozialraumorientierung
Selbst- und Fremdevaluation sind aus Kindertageseinrichtungen inzwischen nicht mehr wegzudenken. Prof. Dr. Armin Schneider und sein wissenschaftliches Team von der Hochschule Koblenz haben zunächst für das Land Rheinland-Pfalz einen Ansatz zur Selbstevaluation von Kitas entwickelt und vielfach durchgeführt, der sich in Forschung und Praxis bewährt hat: die Qualitätsentwicklung im Diskurs.
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